Sonntag, 6. Mai 2012

Internet, geschätzt 37. Anlauf

Noch ein kleiner Nachtrag, bevor es gleich ins noch immer sehr warme
Dachzelt geht. Zwar stehen wir auf besagtem Campsite mit dem nächsten
Mobilfunkturm in direkter Sichtlinie, allerdings dürfen wir damit noch
längst nicht mit unserer Prepaid-SIM ins Internet. Windhoek und
Swakopmund einmal ausgenommen gibt es in Namibia nämlich praktisch nur
GSM- und nicht die bei uns inzwischen etablierte UMTS-Versorgung.

Entsprechend der Coverage-Map von MTC werden damit zwar aktuell rund 95%
der Bevölkerung erreicht, was sich auch in einer Vielzahl von
Handynutzern widerspiegelt. Umgekehrt ist das Netz hier vor allem in den
Abendstunden mitunter mehr als gut ausgelastet. In der Folge dürfen wir
mit unseren Tracks & Blog-Mails entweder gar nicht mehr oder nur noch
seeeehr langsam ins Netz. Sehr langsam ist dabei in etwa auf dem Level
der Akustikkoppler-Ära. Also nur ein Bruchteil von dem, was die
schnellsten 56k-Modems Ende der 90er durch die Telefonleitung geschickt
haben...

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