Heute ging es wie angekündigt endlich
auf den Isabis-4x4-Trail, wo wir dankenswerterweise trotz einer
weiteren Reservierung mit etwas Verspätung noch starten durften.
Nachdem wir anders als im Oman dieses Mal einen Wagen mit Diesel-
anstelle Benzinmotor haben, waren wir beide gespannt, was dieser im
Gelände tatsächlich 'kann'. So habe ich mich denn zunächst auf den
Beifahrersitz gesetzt und optimistisch angenommen, weder erneut im
Sand stecken, noch an einer unüberwindbaren Steigung hängen zu
bleiben. Und tatsächlich schlugen sich sowohl der Wagen, als auch
Christine am Steuer ausgesprochen tapfer. Neben zum Teil
bemerkenswerten Steigungen und Absätzen gab es auf dem Trail mehrere
Sand- und eine Wasserquerung, womit wir sowohl den Low-Gear, als auch
die Wirkung der Differentialsperre angemessen testen konnten.
Lediglich zwei relativ kurze als „Black Trail“ ausgewiesene
Teilstücke haben wir aufgrund des Hinweises „tire eating &
bone breaking“ sicherheitshalber ausgelassen. Auch haben oder
besser wollten wir nicht die Gelegenheit zum Test unseres
mitgeführten Kompressors testen. Anstatt für eine fortgeschrittene
Sandquerung die Luft aus unseren Reifen zu lassen, haben wir
schließlich lieber an einem Ministrand im Inneren des durchfahrenen
Canyons ein wenig in der Sonne gechillt. Am frühen Nachmittag ging
es schließlich zurück auf den ebenfalls am Trail liegenden
Mini-Campingplatz Klidam, wo wir trotz der Wasserdurchfahrt
unmittelbar davor heute Nacht hoffentlich nicht komplett zerstochen
werden.
PS: Nach etwas "Skriptgebastel" sind unsere Spuraufzeichnungen nun auch auf GPSies online.
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