Donnerstag, 3. Mai 2012

Fahrschule für Fortgeschrittene

Heute ging es wie angekündigt endlich auf den Isabis-4x4-Trail, wo wir dankenswerterweise trotz einer weiteren Reservierung mit etwas Verspätung noch starten durften. Nachdem wir anders als im Oman dieses Mal einen Wagen mit Diesel- anstelle Benzinmotor haben, waren wir beide gespannt, was dieser im Gelände tatsächlich 'kann'. So habe ich mich denn zunächst auf den Beifahrersitz gesetzt und optimistisch angenommen, weder erneut im Sand stecken, noch an einer unüberwindbaren Steigung hängen zu bleiben. Und tatsächlich schlugen sich sowohl der Wagen, als auch Christine am Steuer ausgesprochen tapfer. Neben zum Teil bemerkenswerten Steigungen und Absätzen gab es auf dem Trail mehrere Sand- und eine Wasserquerung, womit wir sowohl den Low-Gear, als auch die Wirkung der Differentialsperre angemessen testen konnten. Lediglich zwei relativ kurze als „Black Trail“ ausgewiesene Teilstücke haben wir aufgrund des Hinweises „tire eating & bone breaking“ sicherheitshalber ausgelassen. Auch haben oder besser wollten wir nicht die Gelegenheit zum Test unseres mitgeführten Kompressors testen. Anstatt für eine fortgeschrittene Sandquerung die Luft aus unseren Reifen zu lassen, haben wir schließlich lieber an einem Ministrand im Inneren des durchfahrenen Canyons ein wenig in der Sonne gechillt. Am frühen Nachmittag ging es schließlich zurück auf den ebenfalls am Trail liegenden Mini-Campingplatz Klidam, wo wir trotz der Wasserdurchfahrt unmittelbar davor heute Nacht hoffentlich nicht komplett zerstochen werden.

PS: Nach etwas "Skriptgebastel" sind unsere Spuraufzeichnungen nun auch auf GPSies online.

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